Tolles Infos über den Golden Retriever. Besonders die Infografik zum Golden Retriever gefällt mir sehr.
Weiter so!
Liebe Grüße
Christian
Petra
Sunday September 13th, 2020 at 09:16 PM - Reply
Wieder etwas dazu gelernt, mir war nicht klar, das der Goldi aus Neufundland stammt.
Tolle informative Seiten. Und die Hundebetten gefallen mir sehr gut!
Lg. Petra.
JTG
Sunday November 29th, 2020 at 11:56 AM - Reply
Golden Retriever sind lebensfrohe und freundliche Weggefährten. Sie sind für alle kleineren und größeren Abenteuer zu haben. Bei guter Sozialisierung sind sie besonders verträglich mit Mensch und Tier und lassen sich auch in der Stadt bestens halten. Doch der frisch gebackene Retrieverbestizer wird das offene und freundliche Wesen des Tierchens auch bald verfluchen. So begrüßt der junge Retriever gerne jeden und alles, den und was er so auf der Straße trifft. Gerne mit einem freundlichen Anspringen und liebevollen Abschlabbern des Gesichts. Bei Welpen tolerieren viele das Verhalten noch, doch ist der kleine Welpe erst 30 kg schwer, sinkt die Akzeptanz auf einmal rapide. Die Hundebesitzer aus der Gegend mögen das aufdringliche Verhalten des Retriever Welpen, der volle Freude auf ihre Hunde zugestürmt kommt, noch niedlich finden. Doch wenn die 30 kg Frauchen oder Herrchen erst abruppt zwischen den parkenden Autos über die Straße ziehen und vielleicht um einen Laternenpfahl wickeln, finden weder Nachbars Hund noch Nachbar das mehr witzig.
Nicht zu unterschätzen ist der Bewegungsdrang des Golden und seine herausragende Intelligenz. Durch das flauschige Fell und die treuen Augen wird häufig unterschätzt, dass dahinter ein begnadeter und ausdauernder Jagdhund steht. So ist es keine Seltenheit, dass der süße Familienhund beim Waldspaziergang oder auf dem Feld mal hier und mal dort etwas feines aufstöbert und das ein ums andere Mal mit einer frisch gefangenen Taube oder einem schönen Stück Aas zurück kommt. Auch ein kleines Schlammbad zwischendurch beglückt die Besitzer von Zeit zu Zeit und verwandelt den Goldenen Retriever in ein graubraun-schleimiges Ungetüm. Zuhause geht es dann also unter die Dusche. Der sonst so wasserbegeisterte Hund wird dem ungeübten Reinigungspersonal aus Unmut über die unfreiwillige Dusche aus dem Badezimmer rennen und Schlamm und Seife in der ganzen Wohnung verteilen.
Bei mangelnder Beschäftigung sucht sich der Golden auch gerne eigene Betätigungsfelder. Das Umhertragen (die Besitzer könnten es auch verstecken nennen) sämtlicher erreichbarer Gegenstände wie Wäsche, Zeitungen, Pfandflaschen usw.. Auch die Umgestaltung von Möbeln und Wänden gehört zu ihren Einsatzgebieten. Als Spezialisten zur Futtersuche im Haushalt haben sich die Retriever bewährt. So kann bei mangelnder Erziehung durchaus ein Kampf um herumliegende Köstlichkeiten entstehen, den das Felltier immer für sich entscheiden wird. Auch der halb gegessene Döner oder das alte Stück Brezel auf der Straße lassen sich prima verschlingen. Die Jagdhundenase spürt diese Delikatessen immer weit vor der des Halters auf.
Das waren einige von außen sehr unterhaltsam wirkende Geschichten über das Leben mit Golden Retrievern. Ich möchte mit diesen Erzählungen aber auch zeigen, dass diese Hunde KEINE FAMILIENHUNDE sind. Es sind Spezialisten für große Gesellschaftsjagden, die dadurch mit Artgenossen und Menschen im Normalfall gut verträglich sind. Doch als hochintelligente, sensible und extrem geländetaugliche Jagdhunde (teilweise mit Wildschärfe) brauchen sie geistige und körperliche Auslastung. Sonst werden sie schnell zum Problemfall. Wenn Familien (und natürlich auch alle anderen Menschen) sich die Zeit nehmen möchten und können, einen Golden mit liebevoller Konsequenz zu erziehen und auszulasten, wird er ihr Leben mit seiner Zuneigung und Lebensfreude hervorragend ergänzen. Als bester Freund, vielleicht sogar als Beschützer, als geduldiger Spielpartner für die Kinder und als treuer Begleiter in allen Lebenslagen!
Über mich und die Jungs: Studentin, lebe mit 2 Golden in einer WG im südlichen Rentnerbezirk Berlins. Die Hunde machen Obedience und Dummyarbeit, sind kneipentauglich, lieben Besuch, Essen und schlafen bei mir im Bett. Sie werden von unseren Nachbarn geliebt, denn man hört sie nie (im Gegensatz zu den Menschen, die hören gerne laute Musik nach 20 Uhr).
Tolles Infos über den Golden Retriever. Besonders die Infografik zum Golden Retriever gefällt mir sehr.
Weiter so!
Liebe Grüße
Christian
Wieder etwas dazu gelernt, mir war nicht klar, das der Goldi aus Neufundland stammt.
Tolle informative Seiten. Und die Hundebetten gefallen mir sehr gut!
Lg. Petra.
Golden Retriever sind lebensfrohe und freundliche Weggefährten. Sie sind für alle kleineren und größeren Abenteuer zu haben. Bei guter Sozialisierung sind sie besonders verträglich mit Mensch und Tier und lassen sich auch in der Stadt bestens halten. Doch der frisch gebackene Retrieverbestizer wird das offene und freundliche Wesen des Tierchens auch bald verfluchen. So begrüßt der junge Retriever gerne jeden und alles, den und was er so auf der Straße trifft. Gerne mit einem freundlichen Anspringen und liebevollen Abschlabbern des Gesichts. Bei Welpen tolerieren viele das Verhalten noch, doch ist der kleine Welpe erst 30 kg schwer, sinkt die Akzeptanz auf einmal rapide. Die Hundebesitzer aus der Gegend mögen das aufdringliche Verhalten des Retriever Welpen, der volle Freude auf ihre Hunde zugestürmt kommt, noch niedlich finden. Doch wenn die 30 kg Frauchen oder Herrchen erst abruppt zwischen den parkenden Autos über die Straße ziehen und vielleicht um einen Laternenpfahl wickeln, finden weder Nachbars Hund noch Nachbar das mehr witzig.
Nicht zu unterschätzen ist der Bewegungsdrang des Golden und seine herausragende Intelligenz. Durch das flauschige Fell und die treuen Augen wird häufig unterschätzt, dass dahinter ein begnadeter und ausdauernder Jagdhund steht. So ist es keine Seltenheit, dass der süße Familienhund beim Waldspaziergang oder auf dem Feld mal hier und mal dort etwas feines aufstöbert und das ein ums andere Mal mit einer frisch gefangenen Taube oder einem schönen Stück Aas zurück kommt. Auch ein kleines Schlammbad zwischendurch beglückt die Besitzer von Zeit zu Zeit und verwandelt den Goldenen Retriever in ein graubraun-schleimiges Ungetüm. Zuhause geht es dann also unter die Dusche. Der sonst so wasserbegeisterte Hund wird dem ungeübten Reinigungspersonal aus Unmut über die unfreiwillige Dusche aus dem Badezimmer rennen und Schlamm und Seife in der ganzen Wohnung verteilen.
Bei mangelnder Beschäftigung sucht sich der Golden auch gerne eigene Betätigungsfelder. Das Umhertragen (die Besitzer könnten es auch verstecken nennen) sämtlicher erreichbarer Gegenstände wie Wäsche, Zeitungen, Pfandflaschen usw.. Auch die Umgestaltung von Möbeln und Wänden gehört zu ihren Einsatzgebieten. Als Spezialisten zur Futtersuche im Haushalt haben sich die Retriever bewährt. So kann bei mangelnder Erziehung durchaus ein Kampf um herumliegende Köstlichkeiten entstehen, den das Felltier immer für sich entscheiden wird. Auch der halb gegessene Döner oder das alte Stück Brezel auf der Straße lassen sich prima verschlingen. Die Jagdhundenase spürt diese Delikatessen immer weit vor der des Halters auf.
Das waren einige von außen sehr unterhaltsam wirkende Geschichten über das Leben mit Golden Retrievern. Ich möchte mit diesen Erzählungen aber auch zeigen, dass diese Hunde KEINE FAMILIENHUNDE sind. Es sind Spezialisten für große Gesellschaftsjagden, die dadurch mit Artgenossen und Menschen im Normalfall gut verträglich sind. Doch als hochintelligente, sensible und extrem geländetaugliche Jagdhunde (teilweise mit Wildschärfe) brauchen sie geistige und körperliche Auslastung. Sonst werden sie schnell zum Problemfall. Wenn Familien (und natürlich auch alle anderen Menschen) sich die Zeit nehmen möchten und können, einen Golden mit liebevoller Konsequenz zu erziehen und auszulasten, wird er ihr Leben mit seiner Zuneigung und Lebensfreude hervorragend ergänzen. Als bester Freund, vielleicht sogar als Beschützer, als geduldiger Spielpartner für die Kinder und als treuer Begleiter in allen Lebenslagen!
Über mich und die Jungs: Studentin, lebe mit 2 Golden in einer WG im südlichen Rentnerbezirk Berlins. Die Hunde machen Obedience und Dummyarbeit, sind kneipentauglich, lieben Besuch, Essen und schlafen bei mir im Bett. Sie werden von unseren Nachbarn geliebt, denn man hört sie nie (im Gegensatz zu den Menschen, die hören gerne laute Musik nach 20 Uhr).